Vapes vs. Zigaretten: Wissen schafft Klarheit
1. Was sind Vapes (E-Zigaretten)?
E Zigaretten (auch „Vapes“ genannt) sind akkubetriebene Geräte, die eine Flüssigkeit (Liquid) erhitzen und daraus ein Aerosol erzeugen – im Gegensatz zur Verbrennung bei Tabakzigaretten (Wikipedia).
2. Schadstoffbelastung im Vergleich
E Zigaretten enthalten im Dampf deutlich weniger krebserzeugende und toxische Substanzen als Tabakrauch – dennoch sind sie nicht risikofrei (Bundesinstitut für Risikobewertung).
Zudem enthält das Aerosol unter anderem Formaldehyd, Acetaldehyd, Metalle und Mineralien, die gesundheitliche Risiken bergen können (Deutsches Krebsforschungszentrum).
3. Gesundheitswirkungen – kurz- und mittelfristig
• Studien deuten darauf hin, dass Vapes bei Atemwegserkrankungen wie COPD oder chronischer Bronchitis seltener zu Problemen führen als herkömmliche Zigaretten – allerdings häufiger als bei Nichtrauchenden (BARMER).
• Dennoch erhöhen E Zigaretten das Risiko für Atemwegserkrankungen wie Asthma oder chronische Bronchitis um etwa 1,3 fach (Deine Gesundheitswelt).
• Auch Herz-Kreislauf-Funktionen können beeinträchtigt werden – etwa durch kurzfristig erhöhten Blutdruck und Herzfrequenz aufgrund von Nikotinwirkungen (Herzmedizin).
4. Langzeitrisiken und offene Fragen
Die langfristigen gesundheitlichen Folgen des Dampfens sind noch nicht vollständig erforscht (www.innocigs.com).
Es besteht zudem ein Risiko durch Atemwegsreizungen, Abhängigkeit und potenzielle Langzeitschäden (Deutsches Krebsforschungszentrum, Bundesinstitut für Risikobewertung).
5. Vorsicht vor schweren Fällen (EVALI)
In den USA kam es zu schweren Lungenschädigungen (EVALI), teilweise durch verunreinigte Liquids mit THC oder Vitamin E Acetat ausgelöst. Auch in Deutschland sind vereinzelte Fälle mit ähnlichen Symptomen bekannt, wenngleich der direkte Zusammenhang nicht abschließend bewiesen ist (Wikipedia).
